Meisterschaft

Bern-Beundenfeld A 1 / 1 / 1144 - Wasen-Lugenbach A 4 / 0 / 1068

Spielbericht...

Man of the Game - Marc Rüfenacht mit 81 Punkten

Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1151 - Schüpbach A 2 / 0 / 1079

Heute stand das zweitletzte Spiel der Meisterschaft an. Mit aller Kraft wollen wir den zweiten Platz verteidigen und ein solides Spiel abliefern. Wir konnten mit der heutigen Schlagleistung leider nicht an die vergangenen Leistungen anknüpfen. Diverse Fehlstreiche, einige Einzähler und eine Null mussten wir auf der Liste notieren lassen. Vermutlich war nach dem letzten Spiel, welches wir sehr gut bestritten hatten, die Luft ein wenig draussen. Da jedoch Schüpbach nicht an unsere Schlagpunkte herankam, war der Sieg bezüglich Schlagtotal nie kritisch. Im Ries mussten wir uns vor allem im ersten Schlagumgang im vorderen Teil des Rieses behaupten. Diverse nicht gut getroffene Nousse von Schüpbach mussten zwischen der 03 und 12 abgefangen werden. Unsere Jungs im hinteren Ries Teil hielten uns auch im zweiten Umgang im Spiel. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten wir die wichtigen 4 Punkte auf unser Konto schreiben lassen.
Somit gehen wir mit vollem Engagement in das letzte MS-Spiel der Saison 2024. Am Samstag empfangen wir Wasen-Lugenbach A auf der Allmend. Die Plätze 2-4 sind noch nicht gesichert und es zählt jeder Punkt.

Man of the Game - Marc Rüfenacht mit 87 Punkten

Wäseli A 4 / 0 / 1409 - Bern-Beundenfeld A 2 / 0 / 1386

Bei trockenem Wetter und einer kräftigen Prise Rückenwind haben wir das Spitzenspiel gegen Wäseli im Ries gestartet. Der erste Umgang ist schnell erklärt. Wäseli hat einen sehr starken ersten Schlagumgang mit einem Total von 708 Punkten abgeliefert. Anhand vom Resultat benötigen wir auch keine grössere Erläuterung bezüglich Riesarbeit. Nun war unser Können am Bock gefragt. Wir haben mit einem Total von 680 Punkten sicherlich einen guten Umgang abgeliefert. Das einzige, was angemerkt werden kann ist, dass die Volltrefferquote für ein Spitzenspiel ein bisschen höher hätte sein sollen/können/müssen. Die Wäseler zeigten im zweiten Umgang kaum Nerven und konnten mit 701 Punkten den ersten Schlagumgang bestätigen. Nun wollten wir im letzten Umgang auch zeigen, was wir Können. Die Trefferzahl wurde erhöht und daraus resultieren auch diverse richtig lange Streiche, welche im ersten Umgang gefehlt haben. Mit den Riesen von 347 und 359 konnten wir sicherlich zeigen, dass beide Mannschaften auf Augenhöhe sind. In diesem Spiel konnten beide Teams Ihre Klasse zeigen und den Zuschauern wurde Hornussen auf bestem Niveau gezeigt.
Klar steht das Gewinnen immer im Vordergrund. Aber wenn wir eine starke Leistung an den Tag legen und der Gegner an diesem Tag eine Spur besser war, darf man das neidlos anerkennen. Für uns ist klar, dass wir auf diesem Niveau weiter arbeiten wollen und es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Momentum wieder auf unserer Seite ist.

Man of the Game - Michael Gerber mit 98 Punkten

Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1101 - Röthenbach i.E. A 2 / 0 / 974

Nach einer gelungenen Leistung vom letzten Wochenende, wollten wir heute an diese Leistung anknüpfen. Bei trocknen Wetterverhältnisse starteten wir in den ersten Schlagumgang. Bei zum Teil starkem Gegenwind haben schlecht getroffene Nousse abrupt den Boden angesteuert. Wir konnten jedoch bis auf 4-5 Streiche eine gute Trefferzahl aufweisen. Das Resultat aus dem ersten Umgang mit 534 Punkten ist nicht gewohnt, da wir im Normalfall um die 600er Marke spielen. Durch den teils starken Gegenwind war jedoch diese Leistung anschaulich. Nun waren wir auf den Gast aus dem Emmental gespannt, was sie im ersten Umgang am Bock abliefern. Die Röthenbacher ihrerseits hatten Einstellige und ein wenig mehr kürzere Streiche auf der Liste zu verbuchen als wir. Daher ergab sich aus dem ersten Umgang eine Differenz von 23 Punkten. Wir konnten bei teils etwas besseren Windverhältnissen als im ersten Umgang eine identische, wenn nicht sogar eine bessere Leistung am Bock bringen. Bis auf eine 02 konnten die Nousse in den hinteren Teil vom Ries geschlagen werden. Mit einem Total von 1101 Punkten, welches es heute sicherlich nicht zu unterschätzen gilt, können wir zufrieden sein. Die wichtigen 4 Rangpunkte mussten wir uns jedoch im Ries erarbeiten und dies war im letzten Umgang sicherlich eine Herausforderung. Der Gast zeigte am Bock Nerven und hatte diverse Fehlstreiche zu verbuchen, welche wir aber allesamt Abtun konnten.
Nun geht es am nächsten Wochenende nach Vechigen, wo die Wäseler auf uns warten. Mit solchen Leistungen, wie wir sie in den letzten Wochen gezeigt haben, deutet alles auf ein sehr interessantes Spiel hin.

Man of the Game - Nicolas Müller mit 76 Punkten

Lyss A 2 / 0 / 1185 - Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1300

Heute reisten wir nach Lyss ins schöne Seeland. Die Wettervorhersage deutete Regen und Wind an. Der Rückenwind war wie angemeldet den ganzen Tag stabil und der Regen blieb zur Freude von allen Beteiligten aus. Auf Grund vom Wind galt es die Konzentration im Ries heute bis zum Schluss hochzuhalten. Das Spielfeld in Lyss ist bekannt, dass bei Bise die Nousse in den letzten Metern noch die Richtung ändern können. Die Nousse wurden gut gesichtet und sicher abgefangen. Die Lysser schlugen regelmässig in das hintere Viertel vom Ries. Daher gab es keine nennenswerte Situation welche überdurchschnittliches Können verlangt hätte. Wie bereits angesprochen, konnte Lyss nicht einen perfekten aber einen sehr konstanten guten Schlagumgang abliefern mit Riesen von 290 + 299. Somit waren wir am Zug diese Vorgabe zu knacken. Mit einem identisch konstanten Umgang wie Lyss konnten wir uns mit 644 Punkten um 55 Punkte in Vorsprung bringen. Lyss reagiert mit einem ähnlichen Umgang wie im ersten Umgang und konnte sich um 7 Zähler verbessern. Daher war uns zum Ausschlagen bewusst, dass wir mit einer guten Leistung den Sieg nach Hause bringen konnten. Wir haben die Trefferzahl nochmals erhöhen können und haben nebst einer Null einen sehr guten zweiten Umgang an den Tag gelegt. Trotz der Null konnten wir nochmals drauflegen, mit den Riesen von 317 + 339 konnten wir exakt 1300 Pkt erreichen und die vier Rangpunkte einfahren.

Man of the Game - Michael Gerber mit 92 Punkten

Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1199 - Heimiswil A 2 / 0 / 1126

Nach längerer Pause geht es nun in die entscheidende Meisterschaftsphase. Die zweitplatzierten Heimiswiler standen heute als Gegner auf dem Platz. Bei bewölktem, trockenem Wetter konnten wir heute ein solides Spiel abliefern und uns zurück auf die Siegesstrasse manövrieren. Im Ries hatten wir durch schlecht getroffene Streiche des Gegners im ganzem Spielfeld Arbeit. Durch erneut gute Zusammenarbeit konnten wir sämtlich Nousse im Spielfeld abfangen. Zu verbessern ist sicherlich das Melden. Damit bis am Schluss eine gute Stimmung vorhanden ist und die Konzentration hochgehalten werden kann, gilt es dies zu verbessern. Am Bock waren wir mit Riesen von 299,301,299,300 heute sehr solid und konstant unterwegs. Die Grundkonstanz ist im Team vorhanden, einzig die Trefferzahl und die einstelligen Streiche müssen wir noch verbessern damit wir abschliessend zufrieden sein können. Der Gegner konnte seinerseits das Ries auch sauber halten. Am Bock fehlte den Heimiswilern heute die Treffer und Breite, um uns zu fordern. Mit dem 4. Ries (305) war jedoch ersichtlich zu was diese Mannschaft fähig ist. Auf der Erfolgsspur angekommen gehen wir mit Selbstvertrauen und einem guten Gefühl in die fünf letzten Runden der MS 2024.

Man of the Game - Michael Gerber mit 88 Punkten

Bern-Beundenfeld A 1 / 1 / 1271 - Wichtrach A 4 / 0 / 1113

Das Heimspiel von heute fand auf Grund der BEA in Oberbottigen statt. Beim Einschlagen war uns bereits bewusst, dass es ein harter Tag wird im Ries. Dies sollte sich ein paar Stunden später auch bestätigen. Jedoch nicht wie vermutet durch einen nicht gesichteten Streich, aber später mehr dazu. Heute konnten wir bis auf zwei Streiche unser Können am Bock abrufen. Sehr konstant, die Trefferquote ansehnlich und mit dem letzten Ries von 343 Punkten konnten wir heute sehen, was für ein Potenzial wir im Team haben. Im Ries war der erste Umgang eine Zitterpartie. Flogen doch viele Nousse ungesichtet, knapp dem Spielfeld entlang zu Boden. Zum Glück konnten wir die Nousse, welche innerhalb des Spielfeldes heranflogen, abfangen. Oftmals waren wir auf dem letzten Zacken noch dran oder konnte ein Spieler den Nouss noch gerade erspähen. Somit konnten wir den ersten Umgang schadlos überstehen. Im zweiten Umgang wurden die Nousse im Ries konstanter und in der Regel von mehreren Meldern erspäht und im hinteren Spielfeld sauber abgefangen. Bis zum letzten Streich wurde die Nousse gesichtet und abgetan. Der letzte Nouss wurde erspäht und die Spieler im hintersten Spielfeldteil brachten sich in Position um den Nouss abzufangen. Leider blieb der erwartete Knall, welcher ertönt wenn der Nouss auf die Schindel trifft, aus. Es ist sehr ärgerlich wenn man an solchen Spieltagen - wo viel hätte schiefgehen können - am Schluss an so einer Nummer scheitert. Alles Jammern bringt nichts. Jeder ist sich der Konsequenz bewusst und sicherlich ist dies eine Lehre, dass in Zukunft die Konzentration bis zum allerletzten Streich hochgehalten werden muss.

Man of the Game - Michael Gerber mit 91 Punkten

Utzigen A 2 / 0 / 1058 - Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1183

Heute waren wir bei schönem sommerlichem Wetter zu Gast bei Utzigen. Aufgrund der BEA mussten wir uns heute in Ferenberg für das Spiel am Nachmittag vorbereiten. Da auf diesem Spielfeld die Sonne am Morgen direkt hinter dem Bockstand aufgeht, konnten wir unser Sehvermögen bereits testen. An dieser Stelle ein Dankeschön an die HG Ferenberg für die Benützung der Infrastruktur. Pünktlich um 13:00 Uhr starteten die Utziger am Bock. Die Gastgeber haben heute für Ihre Verhältnisse zwei gute Schlagumgänge abgeliefert. Daher mussten wir auch keine Geschosse oder sonst speziell anfliegende Nousse abwehren. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Riesarbeit keine Herausforderung war. Dank unserem Verstärkungsspieler 4B, welcher einen 18er am rechten Ziele meldete und unserem Rüfi, welcher die ganze Routine und Geschwindigkeit aus sich herausholte, konnten wir im Ries auch nach einem kleinen Schreckmoment wieder aufatmen. Am Bock konnten wir gegenüber der letzten Woche keine markante Steigerung an den Tag legen. Weiterhin konstant jedoch eine zu tiefe Trefferquote.

Man of the Game - Michael Gerber mit 86 Punkten

Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1160 - Schafhausen i.E. A 2 / 0 / 1000

Heute war Schafhausen zu Gast auf der Allmend. Da die Gäste bei Ihrer Schlagarbeit das gesamte Ries bedienen, lag der Fokus klar auf der Riesarbeit. Bei guten Sichtverhältnissen konnten wir im Hinteren Teil die Nousse früh erspähen und wie in gewohnter Manier abfangen. Durch gute Teamarbeit und hohe Konzentration konnten auch die eher kürzeren und zügigen Streiche in beiden Umgängen entschärft werden. Schafhausen seinerseits konnte gleich wie wir das Ries sauber halten. Die Schlagleistung von heute war akzeptabel, aber sicherlich nicht mehr. Wir konnten konstante Riese von 288/308/281/283 Total 1160 Punkten schlagen doch die Trefferquote ist zu tief. Da die Kräfteverhältnisse am Bock klar sind, war jedem bewusst, dass die 4 Punkte über das Ries entschieden werden. Dies kann einen Einfluss auf die Schlagleistung haben. Wir sollten jedoch zu jederzeit den Killerinstinkt besitzen, um an jedem Spieltag das Maximum herauszuholen, damit wir für schlagstarke Gegner die Routine mitnehmen können.

Man of the Game - Florian Ruch mit 81 Punkten

Höchstetten A 4 / 0 / 1294 - Bern-Beundenfeld A 2 / 0 / 1195

Heute waren wir zu Besuch bei Höchstetten. Das Ziel klar, 0 Nr. und am Bock endlich unser Potential abrufen. Wie gewohnt startete das Spiel in Höchstetten um 11.00 Uhr. Petrus war am heutigen Tag definitiv kein Hornusser. Kalte Temperaturen, wechselnder Wind aus allen Richtungen, Regen, Schnee und ja auch kurze helle schon fast glänzende Bedingungen standen heute auf dem Programm. Pünktlich zum Start hat der Regen etwas nachgelassen und nach den ersten Schlägern vom Gegner hat der Regen komplett ausgesetzt. Die Nousse flogen wie bei den Höchstetteren üblich, weit hinter das Ries. Nur wenige Nousse fanden auch wegen dem leichten Seitenwind den Weg ins Spielfeld. Die Nousse wurden früh gesichtet und dementsprechend abgefangen. Nun wollten wir unser Können am Bock zeigen. Mit einem Total von 632 Pkt, lagen wir 45 Punkte hinter Höchstetten. Wir haben aus unserer Sicht einen guten Schlagumgang abgeliefert, klar wurden nicht alle Streiche optimal getroffen. Mit einer 14 als kürzester Streich können wir sicher zufrieden sein. Somit hatten wir noch einen Umgang im Ries vor uns. Bei den ersten paar Schlägern setzte der angekündigte Schnee ein, so dass kurze Zeit später das Spiel für ca. 30 min unterbrochen werden musste. Die Sicht im Ries war zu schlecht und das Risiko eine unnötige Nummer oder Verletzung zu riskieren war für beiden Teams keine Option. Nach der unfreiwilligen Pause riss der Himmel auf, hellblauer Himmel gespickt mit weissen Schleierwolken machten die Sichtverhältnisse nicht besser - im Gegenteil! Die Nousse wurden schlechter gesehen. Erfreulicherweise konnten wir erneut die Situation meistern und uns die angestrebten zwei Punkte sichern. Unser zweiter Schlagumgang war wieder sehr konstant, jedoch nicht mehr mit der gleichen Trefferzahl wie im ersten Umgang. Wir sind auf dem richtigen Weg. Erfreulicherweise konnten wir uns Spiel für Spiel steigern. Es ist wichtig, den eingeschlagenen Weg weiterzuführen und sich stetig zu verbessern.

Man of the Game - Florian Ruch mit 84 Punkten

Rüdtligen-Alchenflüh A 2 / 0 / 1096 - Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1191

Als zweites Spiel an diesem Wochenende waren wir zu Gast in Rüdtligen. Die Runde 7 wurde heute vorgespielt. Die Sichtverhältnisse waren schwieriger als noch gestern auf der Allmend. Zum Teil war es lange still im Ries, bevor unsere Helden im hinteren Viertel die Nousse erspähen konnten. Die Mischung hat gepasst, wenn die Fänger im hinteren Teil die Unterstützung von den Spähern benötigten, waren diese zur Stelle und meldeten die Nousse entsprechend. Auch dank dem routinierten Einsatz von unserem Leuenberger Röifu, welcher gekonnt eine 4 abgestochen hatte, konnten wir das Ries heute sauber halten. Rüdtligen mussten zwei schnelle Streiche entschärfen, ansonsten bekundeten die Platzherren keine Mühe im Ries. Das Schlagresultat war heute sicherlich wieder eine Spur besser als gestern. Mit Riesen von 279. 300. 309. 303 Total 1191 Punkte konnten wir ein akzeptables Spiel abliefern. Rüdtligen konnte mit ihren 1096 Punkten nicht mit unserer Schlagleistung mithalten. Somit gewinnen wir die nächsten 4 Punkte in der noch jungen Meisterschaft. Zur Zeit tragen wir immer noch zu viele nicht optimal getroffene Streiche mit. Wir müssen uns durch die ganze Breite verbessern. Das nötige Risiko suchen und voll angreifen. Dann werden wir wieder die Punkte auf der Liste vorfinden, welche für uns Beundenfelder befriedigend sind.

Man of the Game - Michael Gerber mit 85 Punkten

Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1166 - Richigen A 2 / 0 / 1047

Heute stand das erste von zwei Spielen an diesem Wochenende auf dem Programm. Bei schönstem Wetter empfingen wir die Hornusser aus Richigen bei uns auf der Allmend. Um 13.00 Uhr starteten wir am Bock, mit dem Ziel eine top Schlagleistung an den Tag zu legen. Bis auf drei Streiche haben wir das gut umgesetzt und konnten mit 601 Punkten zufrieden sein. Im Ries wollten wir an die vergangene Leistung anknüpfen und die Nousse früh sichten und sicher abfangen. Die Sichtverhältnisse waren im ersten Umgang meistens gut, im letzten Viertel des ersten Umgangs hatten wir teils Mühe die Nousse am Himmel zu sehen. Ein Streich überflog das Ries und landet keinen Meter unabgetan im 21er. Richigen A mussten sich bei Ihrem ersten Schlagumgang nebst einer Null mehrere einstellige Streiche notieren lassen. So resultierte zur Halbzeit einen Vorsprung von 75 Punkte zu unseren Gunsten. Leider sind wir im zweiten Schlagumgang wieder in dasselbe Fahrwasser wie letzte Woche geraten. Der erste Umgang konnte nicht bestätigt werden, zu viele kurze nicht optimal getroffene Streiche führen zu einem Total von 565 Punkten. Dank einer soliden Riesarbeit im zweiten Umgang, konnten wir das Ries ohne grössere Mühe sauber halten. Da Richigen sich im zweiten Umgang nicht deutlich steigern konnte, verbuchen wir im Spiel zwei die nächsten 4 Rangpunkte. Am Bock wollen wir durch eine speditivere Herangehensweise einen guten Flow erzielen. Wir sind überzeugt, dass so die Trefferquote erhöht werden kann.

Man of the Game - Sven Winkelmann mit 85 Punkten

Urtenen A 2 / 0 / 1088 - Bern-Beundenfeld A 4 / 0 / 1089

Bei schönstem Wetter reisten wir heute für den Meisterschaftsstart nach Urtenen. Diese Duelle gingen in den letzten Jahren jeweils äusserst knapp aus. Einmal zu Gunsten der Urtener und beim jüngsten Aufeinandertreffen konnten wir als Sieger vom Platz gehen. Diesen Sieg wollten wir unbedingt verteidigen.
In Urtenen angekommen war uns schnell klar, dass die Riesarbeit wegen dem Gegenwind eine Herausforderung sein wird und ganz langen Streiche nicht zu erwarten sind. Pünktlich um 13.00 Uhr startet Urtenen ihren ersten Umgang. Die Nousse wurden früh gesichtet und konnten ohne weitere Probleme abgetan werden. Urtenen hatte einen durchzogenen ersten Umgang am Bock abgeliefert mit 533 Punkten. Nun war es an uns, die Vorbereitung in den Ernstkampf zu übertragen. Wir kamen besser in den ersten Schlagdurchgang als die Platzherren, jedoch war die Trefferzahl nicht befriedigend. Der fehlende "Killerinstinkt" war bei vielen Spielern bemerkbar, und so fehlten die absoluten Treffer im ersten Umgang. Mit 555 Punkten konnten wir dennoch 22 Punkte Vorsprung auf Urtenen herausholen.
Die Gastgeber konnten sich dank einer etwas besseren Konstanz im zweiten Umgang um 22 Zähler verbessern und ein Total von 1088 Punkten erzielen. Wir hielten das Ries am ersten Spieltag ohne grössere Mühe sauber, womit die ersten 2 Punkte gesichert waren. Das Ziel war aber klar: 4 Rangpunkte sollten in die Hauptstadt mitkommen.
Im perfekten Beundenfelder Umgang würden wir eine Schippe drauflegen und die Trefferquote gegenüber dem ersten Umgang deutlich verbessern. Leider zeigte sich früh, dass genau das Umgekehrte der Fall war. Nebst einer Null mussten wir vier Streiche unter einer 11 Schreiben lassen. Das Spiel wurde so richtig spannend, mussten die letzten zwei Spieler knapp den 19er Schnitt ausschlagen um den Tagessieg zu ergattern. Mit den herrschenden Wetterbedingungen war dies nicht einfach aus dem Ärmel zu schütteln. Die notwendigen 75 Punkte wurden auf den Punkt genau geschlagen, Hut ab vor der Leistung von Michu und Tinu!!!!!
Somit waren die angestrebten 4 Punkte im Trockenen. Sieg ist Sieg und mehr als 4 Punkte können nicht gewonnen werden. Das Ziel der kommenden Trainingswoche ist klar. Die Trefferzahl muss verbessert werden und die kurzen Streiche müssen ganz klar minimiert werden. Die Riesarbeit war ordentlich, dies gilt es mitzunehmen und stetig zu verbessern.

Man of the Game - Michael Gerber mit 78 Punkten